Nach nunmehr zwei Jahren Pause konnte in diesem Jahr wieder ausgiebig auf der „Wendsche Kärmetze“ gefeiert werden. Das Wetter hat sich in diesem Jahr von der besten Seite gezeigt.
Von Samstag bis Dienstag herrschte auch auf Seiten der Feuerwehr der Ausnahmezustand. Die Vorbereitungen haben bereits einiges an Arbeit von der Wehrleitung und den Führungskräften abverlangt.
Über die Kirmestage galt es zehn Schichten zu besetzen. Jede Schicht verfügte über 15 Feuerwehrfrauen / -männer, die ihren Dienst in unterschiedlichsten Funktionen am Feuerwehrgerätehaus in Wenden durchführten. Dazu zählte das Fahrzeug der Brandsicherheitswache, die Kommunikationskomponente des Kreis Olpe, der Führungsdienst für Einsätze außerhalb der Kirmes, der Zugführer und Koordinator für etwaige Einsätze auf der Kirmes und zu guter Letzt der Gesamteinsatzleiter. Alle Funktionen verlangen nicht nur eine bereits vorangegangene Ausbildung, sondern auch die Disziplin für die Besucher der Kirmestage stehts bereit zu sein.
Abschließend zählt die Feuerwehr auch in diesem Jahr über 700 Stunden ehrenamtliche Arbeit, die ausschließlich während der Kirmesöffnungszeit durch die Feuerwehr der Gemeinde Wenden sowie die Unterstützung der IuK-Einheit des Kreis Olpe, geleistet wurden.
Während die Einsätze auf der Kirmes glücklicherweise ausgeblieben sind, war die Feuerwehr im Gemeindegebiet stark gefordert.
Insgesamt mussten während dem Hochfest im Wendener Land rund um die Kirmes sechs Einsätze abgearbeitet werden. Dazu zählen drei Feuermeldungen von Brandmeldeanlagen, eine Kleintierrettung sowie zwei schwere Verkehrsunfälle.