Am vergangenen Wochenende konnten elf Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Wenden ihre Grundausbildung erfolgreich abschließen. Das bereits in 2020 gestartete Ausbildungsmodul musste zwangsweise aufgrund der Pandemie unterbrochen werden. Erleichtert waren alle elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer als nun am Samstag jeder die Prüfung bestanden haben.
Das zum Großteil praktisch durchgeführte Modul, beinhaltet Themen wie die Grundtätigkeiten im Löscheinsatz, bei der Wasserentnahme aus Hydranten sowie offenen Gewässern aber auch die Handhabung der verschiedenen Löschgeräte.
Weiterhin mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehrere Rettungsgeräte zum Einsatz bringen, wozu auch das Besteigen der auf den Fahrzeugen mitgeführten Leitern gehört. Auch das Thema Hygiene an der Einsatzstelle, welches nicht nur auf die Pandemie bezogen war, hat bei der Feuerwehr einen hohen Stellenwert erreicht. Vier Wochenenden und 40 Unterrichtsstunden umfasste der Lehrgang, welcher von den engagierten Neulingen ausschließlich in der Freizeit absolviert wurde.
In naher Zukunft soll für alle die spezielle Ausbildung zum Maschinisten eines Löschfahrzeugs und ein Atemschutzlehrgang stattfinden. Besonders gut bietet sich für diese Lehrgänge aktuell das Gelände des ehemaligen Apparatebau Rothemühle an, welches eine Vielfalt an Szenarien zum Üben zulässt. Lehrgangsleiter Josef Alfes und stellvertretender Modulleiter Marius Brüser zeigten sich mehr als zufrieden mit der Leistung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern und gratulierten allen zum Bestehen der Grundausbildung.
Erfolgreich am Lehrgang teilgenommen haben: Joshua Braun (Einheit Gerlingen), Robin Burghaus, Jessica Hermanns (Einheit Hillmicke), Martin Alexander Arns, Nicolas Arenz, Michael Clemens, Jannik Kretzer, Matthias Schloos (Einheit Hünsborn), Chiara Kriening, Damian Zeppenfeld, Justin Zeppenfeld (Einheit Wenden)